+41 52 659 14 04 sonja.gnaedinger@bluewin.ch

Die Kleinen benutzen die ‚Toilette‘ immer öfter. Natürlich kann’s beim Spielen und Toben mal vergessen werden, und manchmal sind sie auch einfach zu spät. Aber das kommt in den besten Familien vor. Mama möchten mit ihren Kitten schon in das grosse Gehege. Aber für uns ist es noch zu früh. wir warten noch das Wochenende ab.

 
Obwohl die Azura immer noch genügend Milch hat, wollen die Kleinen immer mehr feste Nahrung zu sich nehmen. Aber das gefällt ihr gar nicht, Und so ruft sie ihre Babys zu sich. Und wenn eines nicht kommt, wird es von ihr sanft geholt und sauber gewaschen. Es bilden sich immer mehr kleine Gruppen die beieinander schlafen und miteinander spielen.
 
Heute war es endlich so weit. Azura ist mit den Babys nach unten umgezogen. Nun essen die Kleinen fast nur noch feste Nahrung. Alle gehen jetzt von selber in das Kistchen, was hervorragend klappt. Der Spielplatz ist jetzt so gross geworden und alles ist neu. Und klettern, klettern kann man jetzt auch üben.
 
Nur, leider bleibt Neues nicht immer neu, und schon bald haben die kleinen alles gesehen, sind überall mal hochgeklettert, waren überall drin. Azura will den Kleinen noch mehr Freiraum geben, aber wir wollen es lieber langsam angehen. Unterdessen klappt Klettern und springen von einer Plattform zur anderen schon sehr gut. Schon jetzt jagen die Kleinen wie die verrückten hintereinander her. Und wenn dann der grosse Kratzbaum freigegeben wird, ja dann, dann geht’s erst richtig ab.
 
Jetzt ist es offiziell: Der grosse Kratzbaum wird ab sofort freigegeben. Und sofort wird die grosse Welt beschnuppert. Und ‚Schwups‘ sind die Kleinen auf der höchsten Plattform des Kratzbaumes geklettert. Nur, nach unten ist so eine Sache, das geht nicht so schnell. Und es braucht sehr viel Mut und noch mehr Geduld.
Wir zeigen ihnen, wie der Rückweg am besten geht probieren es gleich aus. Schon bald geht es besser. Die Erwachsenenkatzen kommen auf Besuch und beschnuppern die Babys. Azura lässt es ohne Probleme zu. Cleopatra, ihre grosse Schwester hat von ihr die Aufgabe erhalten, auf die Babys aufzupassen, wenn sie auf ‚Tour‘ ist.
 
Die Kleinen sind nun gar nicht mehr so klein. Jetzt schon fast 1 Kilo schwer. Auch die Farben sind nun gut zu sehen. Und auch das Temperament und den Charakter lassen sich immer besser erkennen.